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Couch gesucht - Tiere suchen ein Zuhause

Couch gesucht - Tiere suchen ein Zuhause

 

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Banner: Nicht nur der
Regenwald stirbt

 

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 Wie Find ihr das

 

 

 

 

 

Für mich ist das Tierquälerei  der arme Wellenstittich 

Oder was sagt ihr da zu

 

 

 

 

 

 



 

TIERSCHUTZ IM AUSLAND: WIE WIR ALLE UNSEREN BEITRAG LEISTEN KÖNNEN

Inhaltsverzeichnis

Einleitung Problematik der Straßentiere Woher kommen die Straßenhunde und -katzen? Wie reagieren die Behörden? Töten löst das Problem nicht Die einzige Lösung ist ­ Kastrieren Hilfe zur Selbsthilfe Ich finde ein Tier Füttern Sie nicht Andere Tierschutzprobleme im Ausland Unsere kooperativen Mitgliedsvereine im Ausland Unsere ständigen Vertreter in der EUROGROUP for Animal Welfare



Einleitung
Tierschutz macht nicht vor Grenzen halt. Überall auf der Welt gibt es Tiere, die in Not sind und die Hilfe des Menschen benötigen. Doch die Einstellung der Menschen zu den Tieren ist regional sehr unterschiedlich. Sie unterliegt häufig religiösen, kulturellen oder traditionellen Gegebenheiten, die sich von unseren Sitten und Empfindungen unterscheiden. Urlauber werden in fremden Ländern meist ganz unfreiwillig mit dem Thema ,,Tierschutz" konfrontiert ­ wer kennt nicht die Scharen herrenloser Katzen und Hunde, die sich in den Hotelanlagen oder an Stränden in der Nähe des Menschen aufhalten und darauf warten, ein paar Essensreste oder Streicheleinheiten zu ergattern. Nicht selten füttert der mitleidige Tourist nun während seines Aufenthaltes. Am Ende der Ferienzeit wird er unweigerlich mit der Frage konfrontiert, wie es ,,seinem" Tier nach der Abreise ergehen wird und wie er am besten und sinnvollsten helfen kann. Aber auch ein Gang über den Markt, der Besuch von Tierparks oder das Wissen, was hinter den Mauern der Stierkampfarenen passiert, lässt viele Touristen den Urlaub nicht mehr ganz so unbeschwert genießen. Mit dieser Broschüre versuchen wir einen Weg aufzuzeigen, wie Sie in solchen oder ähnlichen Situationen zum Wohl des Tieres handeln und was Sie als Einzelne/r zu einem sinnvollen Tierschutz im Ausland beitragen können.



Da herrenlose Tiere in allen südlichen und östlichen Ländern bis zum heutigen Zeitpunkt ein großes Problem darstellen, werden wir zuerst ausführlich auf diese Problematik eingehen. Am Ende der Broschüre beschäftigen wir uns mit anderen Tierquälereien und geben Tips, wie Sie zum Wohl der Tiere handeln können.

Problematik der Straßentiere
Woher kommen die Straßenhunde und -katzen? Die Ursache des Übels liegt darin, dass die meisten Menschen die Fortpflanzung ihrer Haushunde und Katzen nicht kontrollieren. Viele Menschen in südlichen und östlichen Ländern bewerten eine Kastration als etwas Widernatürliches und lehnen diese daher rigoros ab. Die Tiere streunen tagsüber frei mit ihren Artgenossen in den Gemeinden umher. Vor allen in den östlichen Ländern wie zum Beispiel in den Balkanstaaten, in Bulgarien und Rumänien kommt hinzu, dass die Menschen oftmals selbst sehr arm sind und die Tiere deshalb nicht ausreichend ernähren können. Diese Tiere sind tagsüber unterwegs auf Nahrungssuche, und somit lockert sich das Band zwischen dem Tierhalter und seinem Tier immer mehr. Es ist auch traurige Realität, dass häufig der schönste Welpe in einem Haushalt bleiben darf, während die anderen Jungen samt Muttertier einfach ausgesetzt werden. Diese Tiere haben kein Zuhause mehr und suchen Unterschlupf in leeren Häusern oder Parkanlagen, ernähren sich von Abfällen, Mäusen auf Feldern und betteln Menschen an. Die Tiere schließen sich in Gruppen zu-



sammen, versuchen sich selbst durchzuschlagen und ihre Jungen aufzuziehen. Das Elend ist groß.

Wie reagieren die Behörden? Leider werden die Straßentiere in den Gemeinden nur sehr selten akzeptiert. Die Tiere werden als lästig angesehen. Oft fürchten sich die Einheimischen vor den Straßenhunden. Diese Angst wird durch die Tötungsaktionen der Gemeinden immer weiter geschürt. Es kommt vor, dass Tiere nach der Urlaubssaison vergiftet werden. In den meisten Gemeinden gibt es außerdem Tierfänger, die die Straßentiere einfangen. Anschließend werden die Tiere in so genannte Tierheime verbracht, die sich nicht selten auf Mülldeponien befinden. Dort werden sie unter sehr schlechten Bedingungen gehalten und nach Ablauf einiger weniger Tage getötet. Wie unsinnig und ineffektiv solche Tötungsaktionen sind, zeigen die Zahlen der pro Jahr gefangenen und ge-


töteten Straßentiere in diesen Ländern, die über viele Jahre unverändert geblieben sind. Töten löst das Problem nicht Das Fangen und Töten von Straßentieren ist weder mit dem Tierschutzgedanken zu vereinbaren noch tragen diese Maßnahmen zur Lösung des Problems bei. Jeder Lebensraum bietet die Lebensgrundlage für eine gewisse Anzahl von Tieren derselben Art. Wie viele Tiere in diesem Gebiet leben können wird begrenzt durch: Futterangebot, Wasser und Unterschlupfmöglichkeiten. Besiedelt eine Tierart ein solches neues Gebiet, stellt sich nach einiger Zeit ein Gleichgewicht zwischen Geburten- und Todesrate ein, und die Anzahl der Individuen einer Tierart bleibt nach einer gewissen Zeit unverändert. Erhöht sich nun die Todesrate (z. B. durch menschliche Eingriffe) wird dies schnell kompensiert durch die Erhöhung der Überlebens- und Vermehrungsrate der restlichen Individuen. Außerdem wandern nach solchen Tötungsaktionen häufig unkastrierte Hunde oder Katzen aus der Umgebung in das freigewordene Gebiet ein. Kurz zusammengefasst heißt das: Tötungsaktionen sind grausam und absolut sinnlos! Die einzige Lösung ist ­ Kastrieren Auf lange Sicht lässt sich die Anzahl der Straßentiere und das damit verbundene große Elend nur



reduzieren, wenn sich die Vermehrungsrate der Tiere verringert. Um dies zu erreichen müssen die Hunde- und Katzenhalter bereit sein verantwortlich zu handeln. Sie müssen ihre Tiere kastrieren lassen oder zumindest während der Läufigkeit/Rolligkeit die Hündinnen und Katzen in den Häusern behalten und beaufsichtigen. Wenn weniger Tiere geboren werden, werden auch weniger Tiere auf der Straße ,,entsorgt". Gleichzeitig müssen die Tiere auf den Straßen eingefangen, kastriert, geimpft, markiert und in den Gebieten, aus denen sie kommen, wieder frei gelassen werden. Erst solche Maßnahmen lösen das Problem auf lange Sicht. Tierschutzgruppen vor Ort müssen Tierärzte und Tierkliniken gewinnen, die die Kastrationen sehr kostengünstig übernehmen. Die Tierschutzvereine übernehmen die Nachbetreuung und Beobachtung der wieder freigelassenen Tiere. Nicht zuletzt sollten auch genaue Zahlen dokumentieren, wie viele Straßentiere es in der Gegend gibt. Dies ist sehr wichtig um den Erfolg der Kastrationsaktionen überprüfen und in einer späteren Phase auch den Beweis führen zu können, dass sich die Anzahl der Straßentiere durch die gewählten Maßnahmen tatsächlich verringert hat. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Aktion besteht darin, dass die Gemeinde bereit ist, alle Tötungsmaßnahmen einzustellen. Dazu ist eine offizielle und vertraglich geregelte Bewilligung von der Gemeinde nötig, die das Leben wieder frei gelassener Tiere in den Dörfern erlaubt. Ganze Projekte sind schon daran gescheitert, dass Tierfänger die kastrierten Tiere immer wieder einfingen und die Tierschützer zwan-



gen, diese frei zu kaufen. Die Gemeinde muss das gesamte Projekt unterstützen und auch ihren Anteil zum Gelingen beitragen: Sie muss die Straßentiere unter ihren Schutz stellen und Menschen bestrafen, die diese Tiere quälen oder töten. Unerlässlich ist es, den Sinn dieser Aktionen den Menschen vor Ort transparent zu machen. Denn nur durch Einsicht und Umdenken wird sich wirklich etwas für die Tiere verbessern lassen. Hilfe zur Selbsthilfe Die oben beschriebenen Maßnahmen sind Teil eines Projektes, das eine sehr lange Planung voraussetzt und nicht durch Einzelpersonen bewältigt werden kann. Mehrere Tierfreunde, die in dem betreffenden Land leben, müssen sich zusammenschließen um ein solches Projekt in die Wege zu leiten. Der Deutsche Tierschutzbund fördert vor allem Projekte im Ausland, die von Tierschutzgruppen vor Ort geleitet werden und dort das Ziel haben, die Anzahl der Straßentiere auf lange Sicht zu vermindern. Er hat kooperative Mitgliedsvereine, die im Ausland aktiv für den Tierschutz tätig sind. Zu dieser Tierschutzarbeit gehört: · Aufklärungsarbeit durch Information der einheimischen Bevölkerung über artgerechte Tierhaltung, Umgang mit Tieren, Tierschutzethik und die gültigen Tierschutzgesetze im jeweili-



gen Land sowie über den Sinn und die Vorteile von Kastrationsaktionen. · Information der einheimischen Tierschutzvereine über die Tätigkeiten der eigenen Initiative im Land und über Möglichkeiten zur gemeinsamen Lösung von Tierschutzproblemen durch Kooperation. Zusammenarbeit mit einheimischen Behörden. Zusammenarbeit mit heimischen Tierärzten. Tierärztliche Versorgung der herrenlosen Tiere. Initiation und Durchführung von Kastrationsprojekten zur gezielten Regulierung der Straßentierpopulationen. Einrichtung und Unterhaltung von Tierheimen bzw. Tierauffangstationen. Nach erfolgter Kastration und Versorgung entweder erneutes Verbringen der Tiere in ihre gewohnte Umgebung in Absprache mit den Behörden bzw. zeitweilige Unterbringung in den Tierauffangstationen mit dem Ziel der Vermittlung an neue Besitzer, möglichst vor Ort. Dauerhafte Kennzeichnung der Tiere zur Identifikation. Information der Behörden über beobachtete Missstände oder Verstöße gegen die im Lande geltenden Tierschutzgesetze.


Aufklärung von Touristen über die Problematik im Land und Hinweise, wie jeder helfen kann. In Ausnahmefällen Weitervermittlung der Tiere an seriöse Tierheime in Deutschland.

·

Die Projekte verschlingen enorme Summen an finanziellen Mitteln. Da die Länder meistens arm sind, sind sie auf finanzielle Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Die größte Hilfe besteht darin, dass Tierfreunde den Deutschen Tierschutzbund finanziell unterstützen. Der Deutsche Tierschutzbund führt für seine Mitgliedsvereine Spendenkonten, über die eingehende Spenden an die Hilfe zur Selbsthilfe-Projekte weitergeleitet werden. Zusätzlich informiert der Deutsche Tierschutzbund durch Öffentlichkeitsarbeit über die Arbeit und die Schwierigkeiten der Tierschutzgruppen vor Ort und unterstützt seine Mitglieder mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Vor allem durch Druck auf Behördenvertreter, Parteien und Botschaften setzt sich der Deutsche Tierschutzbund für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen des Auslandstierschutzes ein. Wenn Sie unsere Auslandsprojekte unterstützen möchten, überweisen Sie bitte Spenden ­ unter Angabe des Stichwortes ,,Auslandstierschutz" ­ auf das Spendenkonto des Deutschen Tierschutzbundes 40 444 bei der Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00). Sehr hilfreich ist es natürlich auch, wenn Touristen vor Ort die Kosten für die tierärztliche Versorgung oder die Kastration einiger Tiere übernehmen. Am



besten wenden Sie sich an einen unserer kooperativen Mitgliedsvereine, der in Ihrem Urlaubsland tätig ist. Diese Organisation kann Ihnen weiterhelfen, wenn Sie erfahren möchten, welche Hilfe im Moment am nötigsten gebraucht wird. Neben finanzieller Unterstützung werden auch Futter- und Sachspenden gerne angenommen. Und vielleicht will der eine oder andere in seinem Urlaub ja sogar aktiv tierschützerisch tätig sein. Hier gibt es sicherlich Möglichkeiten zum Putzen, Bauen, Pinseln, Reparieren und natürlich Streicheln (denn Hände zum Streicheln sind nie genug vorhanden) in den Tierauffangstationen. Ich finde ein Tier Aber wie verhalten Sie sich nun zum Wohle des Tieres, wenn Sie beispielsweise an Ihrem Urlaubsort einen herumstreunenden Hund am Strand finden oder in der Hotelanlage Katzen in großer Zahl vorfinden? Ja, das ist ein Problem und zwar ein sehr schwieriges.


Oft werden Katzen in den Hotelanlagen nur während der Saison geduldet. Die Touristen füttern die Katzen. Nach deren Abreise werden die Tiere nicht mehr versorgt, weggejagt und im schlimmsten Fall getötet. In der nächsten Saison zieht es hungrige Katzen aus der Umgebung wieder in die Hotelanlagen, da sie dort Futter erhalten. Und so vergrößert sich die Population wieder ... Klären Sie die Hotelleitung über die biologischen Zusammenhänge auf. Wenn die Hotelleitung die Katzengruppe, die sich im Hotel befindet, kastrieren lassen würde, blieben diese Tiere auf der Anlage ­ aber sie würden sich nicht weiter vermehren. Durch die Fürsorge der Touristen und des Personals könnten sich diese herrenlosen Tiere zu gepflegten Katzen entwickeln und dem Hotel den Ruf eines vorbildlichen und tierfreundlichen Ortes einbringen, der von vielen Tierfreunden weiterempfohlen wird. Nehmen Sie nicht unüberlegt ein Tier aus Ihrem Urlaubsgebiet mit! Wenn Ihnen in der Urlaubszeit ein herrenloses Tier sehr ans Herz gewachsen ist, können und dürfen Sie es als Tierschützer nicht einfach unüberlegt mit nach Hause nehmen. Bevor Sie dies wirklich in Erwägung ziehen, müssen Sie folgendes abklären: · Können Sie mit Sicherheit ausschließen, dass das Tier an einer ansteckenden Krankheit leidet? Sie müssen das Tier durch einen Tierarzt untersuchen lassen um sicher zu sein, dass Sie kein Tier mitnehmen, das an einer anstecken-


den Krankheit leidet. Denn dieses könnte Zuhause wiederum andere Tiere anstecken. Da alle Hunde und Katzen Würmer haben, ist eine Entwurmung zwingend durchzuführen. Natürlich muss das Tier auch geimpft werden1. · Wer übernimmt Zuhause die Verantwortung für das Tier? Grundsätzlich darf man dann in Erwägung ziehen, ein Tier aus dem Urlaubsgebiet mit nach Hause zu nehmen, wenn man es selbst behält oder selbst bereit ist, einen guten Lebensplatz für das Tier zu suchen. Seien Sie ehrlich sich selbst gegenüber, was Zeitaufwand, berufliche Situation und Wohnsituation angeht. Nehmen Sie nie ein Tier mit und geben es im nächsten deutschen Tierheim ab. Trotz aller Bereitschaft zu helfen, sind auch die Möglichkeiten der deutschen Tierheime begrenzt. Sie kommen oft in finanzielle Nöte. Besonders im Sommer zur Urlaubszeit leiden sie unter großer Platznot. Stellen Sie deshalb ein Tierheim nicht vor vollendete Tatsachen, indem Sie mit dem Tier vor der Tür stehen. Jedes Tier muss zwingend gegen Tollwut geimpft sein. Die Impfung hat mindestens vier Wochen vor Einreise nach Deutschland zu erfolgen. Die Durchführung der Impfung sowie die Bestätigung, dass das betreffende Tier gesund ist, muss durch den Amtstierarzt bescheinigt sein.
Katzen sollten gegen Tollwut, Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft werden. Hunde sollten gegen Tollwut, Katzenseuche, Staupe, Leptospirose, ansteckende Leberentzündung und Zwingerhusten geimpft werden.

·

Füttern Sie nicht Sie helfen einem Tier nicht, indem Sie es während Ihres Urlaubs an sich binden. Deshalb sollten Sie es nicht unüberlegt füttern. Ist das Tier in normaler Kondition, hat es andere Futterquellen. Ein sehr schwieriges ethisches Problem ist, wenn das Tier sehr abgemagert ist. Dieses Tier findet keine Nahrungsquelle und ist offensichtlich nicht in der Lage, sich alleine zu ernähren. Aber es ein oder zwei Wochen zu füttern und anschließend wieder seinem Schicksal zu überlassen, kann auch nicht der richtige Weg sein. Vielleicht gehen Sie einmal mit dem Tier zum Tierarzt und lassen es untersuchen. Möglicherweise leidet es an einer Krankheit und Sie können mit dem Tierarzt vor Ort die Hilfe für das Einzeltier sinnvoll erörtern.

Andere Tierschutzprobleme im Ausland
Es versteht sich von selbst, dass Sie als Tourist darauf achten, Tierquälereien nicht zu unterstützen,


indem Sie z.B. Veranstaltungen besuchen, bei denen Tiere gequält oder zumindest nicht artgerecht gehalten werden. Stierkämpfe und ähnliche Grausamkeiten sind für jeden tierlieben Urlauber tabu. Auch Tierparks, in denen Tiere nur zur Belustigung des Publikums präsentiert werden und in denen die Verhaltensweisen der Tiere nicht berücksichtigt werden, sollte der kritische Urlauber meiden, denn allein das Besucheraufkommen regelt den Fortbestand solcher Einrichtungen. Lassen Sie sich niemals mit süßen Tierbabys fotografieren, denn dieses Geschäft mit den wehrlosen Jungtieren ist eine schreckliche Tierquälerei. Vermeiden Sie unbedingt den Kauf von Tieren aus Mitleid. Jedes Tier, das Sie freikaufen, wird sofort durch ein anderes ersetzt. Die skrupellosen Tierhändler leben vom Mitleid der Touristen und machen daraus ein großes Geschäft. Souvenirs, für die Tiere sterben oder leiden müssen, wie Taschen aus Krokodilleder, Pelze, Schnitzereien aus Elfenbein oder gar der Erwerb lebender Tiere wie Vögel oder Affen sind nicht nur moralisch, sondern auch aus artenschutz- und zollrechtlichen Gründen strikt abzulehnen. Immer wieder erreichen uns Berichte von Urlaubern, die nach ihrer Rückkehr aus den Ferien über Tierschutzfälle im Ausland berichten. Leider ist es im Nachhinein oft nicht möglich einzuschreiten. Deshalb appellieren wir an die Urlauber, wenn sie beobachten, dass ein Tier schlecht behandelt oder gehalten wird, den Verantwortlichen darauf anzusprechen und zu versuchen, ihn freundlich aber bestimmt auf die Leidensfähigkeit des Tieres hinzuweisen. Hilft das nicht, so sollte man unverzüglich


einen Bericht, möglichst durch Fotos dokumentiert, bei der örtlichen Polizeibehörde abgeben und, falls ein Tierschutzverein in der Nähe bekannt ist, diesen unterrichten. Wichtig ist, dass die Beweislage eindeutig ist: Sie müssen den genauen Ort, das Datum, die detaillierte Beschreibung der beobachteten Tierquälerei sowie die Verantwortlichen der Tat und gegebenenfalls Zeugen nennen. Der unmittelbare Protest vor Ort ist weitaus wirkungsvoller, und von Deutschland aus ist es meistens unmöglich, den Tieren effektiv zu helfen. Bemerken Sie Missstände, bei denen Sie den Eindruck haben, dass es sich nicht um die Tat eines Einzelnen handelt, dann protestieren Sie auch gegen diese Missstände bei der Botschaft des Landes und appellieren Sie an den Botschafter, seinen Einfluss gegen das beobachtete Tierelend geltend zu machen. Haben Sie entschieden, Ihren Urlaub aufgrund der Missstände nicht mehr in diesem Land zu verbringen, dann teilen Sie diesen Entschluss unbedingt Ihrem Reiseunternehmen mit. Der Tourismus ist die einzige Einnahmequelle dieser Unternehmen und deshalb können Sie hier durchaus Einfluss nehmen. Je häufiger die Behörden und Tourismusverbände mit Beschwerden konfrontiert werden, desto weniger können sie die Augen vor dem Thema ,,Tierschutz" verschließen. Auch wenn Sie den Eindruck haben, dass die Polizei Ihre Beschwerde nicht ernst nimmt, oder befürchten, dass die Botschaft auf Ihren Brief nicht reagieren wird, tragen Sie damit


Lassen Sie Ihr Kind nie mit süßen Tierbabys fotografieren.

doch viel dazu bei, dass der Schutz von Tieren ­ egal, in welchem Land der Welt ­ nicht totgeschwiegen werden kann. Der Deutsche Tierschutzbund ist Gründungsmitglied der EUROGROUP for Animale Welfare. In diesem europäischen Dachverband haben sich die führenden Tierschutzorganisationen der EU-Mit-



gliedsstaaten zusammengeschlossen. Die EUROGROUP koordiniert die Kontakte zwischen den nationalen Tierschutzorganisationen und den Institutionen der Europäischen Union. Unser Ziel ist, dass Tiere in der Europäischen Union um ihrer selbst willen geschützt und Schutzbestimmungen erlassen werden, die sich am Wohle der Mitgeschöpfe orientieren. Zusammen mit diesen Partnerorganisationen setzt sich der Deutsche Tierschutzbund u.a. dafür ein, dass Tierschutzgesetze in allen Ländern durchgesetzt und bestehende Gesetze verbessert werden, sowie dafür, dass die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen auch durch Kontrollen gewährleistet wird. Nur so werden langfristig die Rahmenbedingungen für eine tiergerechte Haltung und einen respektvollen Umgang mit Tieren geschaffen. Eine Anschriftenliste der Mitgliedsorganisationen der EUROGROUP finden Sie am Ende der Broschüre. Scheuen Sie sich nicht, die jeweilige Organisation innerhalb des Urlaubslandes bei Tierschutzproblemen um Unterstützung zu bitten. Die aktualisierten Adressen und Telefonnummern können Sie über die Webseite der EUROGROUP (www.eurogroupanimalwelfare.org) abrufen. Adressen von Tierschutzorganisationen, die in Ländern außerhalb der Europäischen Union tätig sind, finden Sie unter der Adresse der World Society for the Protection of Animals, WSPA, unter folgender Internetadresse: www.wspa-international.org


Unsere kooperativen Mitgliedsvereine im Ausland
Bulgarien Anderland ­ Forum für Begegnung und Kommunikation e. V. Vorsitzender: Herr Frank Seidel Von-Guerike-Allee 19 53125 Bonn Tel.: 0228/24 21 300 Fax: 0228/24 21 302 Tierhilfe Mallorca e. V. Fundacion Arche Noah Frau Helga Knies Calle Pedro Seriol No. 22 07150 Son Curt/Andratx Mallorca Tel.: 0034/971/23 54 77 Fax: 0034/971/23 54 77

Italien Lega pro Animale Frau Dorothea Friz Via Mario Tommaso 81030 Castelvolturno (CE) Italien Tel.: 0039/0823/85 95 52 oder Handy: 0039/ 33 56 20 79 96 Fax: 0039/0823/85 95 52 legaproanimale@tin.it

Südtirol Südtiroler Tierschutzring Herr Plinio Galetto (Präsident) Dalmatienstr. 25 39100 Bozen Italien Tel.: 0039/471/91 65 18 Fax: 0039/471/91 15 59 oder 0039/471/91 11 88

Spanien Tierschutzverein Nerja Sociedad prodectora de animales Asociación para los derechos de los animales Frau Friedl, Herr Driewer Apartado 43 29780 Nerja/Málaga Spanien Tel.: 0034/678 997 106 (Mi/Do 10­13 Uhr)

Spanien, Italien, Polen PRO ANIMALE für Tiere in Not e. V. Frau Johanna Wothke Haus am Hügel 96231 Uetzing-Staffelstein Tel.: 09573/6681 Fax: 09573/7365

Die Liste wird aktualisiert und ergänzt.



Unsere ständigen Vertreter in der EUROGROUP for Animal Welfare
BVertretung in Dänemark Foreningen til Dyrenes Beskyttelse i Danmark Alhambravej 15 1826 Frederiksberg Tel: 0045 3 3223222 Fax: 0045 3 3251460 Email: db@dyrenesbeskyttelse.dk http://www.dyrenes-beskyttelse.dk Vertretung in Irland Irish Society for the Prevention of Cruelty to Animals 300 Lower Rathmines Road Dublin 6 Tel: 00353 1 4977874 Fax: 00353 1 4977940 Email: info@ispca.ie http://www.ispca.ie

Vetretung in Italien Vertretung in Finnland Finnish Group for Animal Welfare Animalia Porvoonkatu 53 00520 Helsinki Tel: 0035 8 91484866 Fax: 0035 8 91484622 Email: animalia@animalia.fi http://www.animalia.fi LAV ­ Lega anti vivisezione Via Sommacampagna 29 00185 Rom Tel: 0039 6 4461325 Fax: 0039 6 4461326 Email: lav@infolav.org http://www.infolav.org

Vertretung in Luxemburg Ligue Nazionale pour la Protection des Animaux 33 rue Adolphe 1116 Luxemburg Tel: 0035 2 454535 Fax : 0035 2 454 535

Vertretung in Frankreich

Conseil National de Protection Animale 10 Place Léon Blum 75011 Paris Tel: 0033 1 43720906 Fax : 0033 1 43793379 Vertretung in den Email : cnpa@club-internet.fr Niederlanden Vertretung in Griechenland Hellenic Animal Welfare Society Monis Petraki 7 11521 Athens Tel: 0030 1 7211666 Fax: 0030 1 7224888 Email: efe@techlink.gr

Nederlandse vereniging tot Bescherming van Dieren P.O. Box 85980 2596 Den Hag Tel: 0031 70 314 2700 Fax: 0031 70 314 2777 Email: info@dierenbescher ming.nl http://www.dierenbescher ming.nl



Vertretung in Österreich Zentralverband der Tierschutzvereine Österreichs C/O Wiener Tierschutz Triester Straße 8 2331 Vösendorf Tel: 0043 1 6992450 Fax: 0043 1 6992498 Email: webmaster@wrtierschutzverein.org http://www.wr-tierschutz verein.org

Vertretung in Spanien ANDA ­ Asociacion Nacional para la Defensa de los Animales Tudescos, 4-4 28004 Madrid Tel: 0034 9 15226975 Fax: 0034 9 15234186 Email: andaesp@teleline.es

Vertretung Vereinigtes Königreich (England, Schottland, Wales) Royal Society fort the Prevention of Cruelty to Animals Wilberforce Way, Southwater West Sussex RH13 7WN Tel: 0044 1403 821000 Fax: 0044 1403 732121 Email: international@rspca. org.uk http://www.rspca.org.uk

Vertretung in Portugal Liga Portuguesa dos Direitos do Animal Av Repubblica 1189, 10 dto 2775 ­ 273 Parede Carcavelos Tel: 00351 21 4581818 Fax: 00351 21 4578413 Email: lpda@lpda.pt http://lpda.pt

Vertretung in Schweden Förbundet djurens rätt Box 2005 12502 Älvsjö Tel: 0046 8 55591400 Fax: 0046 8 55591450 Email: EU-gruppen@ djurensratt.org http://www.djurensratt.org



Der Deutsche Tierschutzbund e.V. dient dem Schutz der gesamten Tierwelt. Er setzt sich für die Erhaltung der Natur und damit für den Artenschutz ein. Der Naturschutz ist vom Tierschutz nicht zu trennen. Neben vielen anderen verfolgt der Deutsche Tierschutzbund folgende Ziele und Aufgaben: 1. Pflege und Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens. 2. Weiterentwicklung des deutschen und europäischen Tier- und Naturschutzrechtes. 3. Alle Tiere, Haustiere wie freilebende, vor Grausamkeit zu schützen. 4. Haustieren eine gute Pflege und Unterkunft zu ermöglichen. 5. Die kostenlose Registrierung Ihres Tieres im Deutschen Haustierregister®, um es vor Diebstahl zu schützen und zu Ihnen zurückzubringen, falls Ihr Tier gefunden wird. 6. Die tierquälerische Massentierhaltung der sogenannten Nutztiere zu verbieten (keine Käfighaltung von Hennen in Legebatterien, keine Kälbermast in Kistenverschlägen, keine Anbindehaltung von Schweinen). 7. Abschaffung von Tierversuchen. Ersatz von Tierversuchen durch Forschung an schmerzunempfindlicher Materie. 8. Qualvolle Tiertransporte zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu verhindern und den Transport von Schlachttieren auf den kürzesten Weg vom Herkunftsort zum Schlachthof zu beschränken. 9. Schlachtung aller Tiere ausnahmslos unter ausreichender Betäubung. 10. Keine Überforderung von Tieren bei Sport und Dressuren. Kein Missbrauch von Tieren bei Schaustellungen. 11. Kampf gegen Vogelmord und Artenvernichtung aller Art. 12. Kampf auch gegen Tiermisshandlungen in anderen Ländern (Stierkampf, Robbenschlagen, Hahnenkämpfe, Hundeschlächterei). 13. Erziehung in Schule, Elternhaus und Kirche zur Humanität allen Geschöpfen gegenüber. 14. Verbreitung des Tierschutzgedankens in Wort, Schrift und Bild. 20

TIERSCHUTZ MIT HERZ UND VERSTAND
Bitte helfen Sie uns, den Tieren zu helfen! Fachlich fundierter Tierschutz, wie der Deutsche Tierschutzbund ihn betreibt, kostet viel Geld. Um unsere Arbeit zum Wohl der Tiere fortführen zu können, sind wir und unsere Mitgliedsvereine auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Nur ein mitgliederstarker Verband findet in der Politik Gehör. Daher: · Helfen Sie uns, aufzuklären. Unterstützen Sie zum Beispiel unsere Kampagnen. Wir informieren Sie gerne darüber, welche zur Zeit aktuell sind. Werden Sie Mitglied des Deutschen Tierschutzbundes. Helfen Sie uns bitte auch durch Spenden. Und: Gewinnen Sie weitere Mitstreiter für den Tierschutz. Informationen und Antragsformulare senden wir Ihnen gerne zu.



Rufen Sie uns an. Unsere Anschrift, Telefon-, Faxnummer und das Spendenkonto finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre.

Übrigens: Spenden und Mitgliedsbeiträge können Sie von der Steuer absetzen. Wir vermitteln Ihnen gerne auch den Kontakt zu einem Tierschutzverein in Ihrer Nähe.

Der Deutsche Tierschutzbund e.V. unterhält zur Erfüllung seiner Aufgaben und Zielsetzungen u.a. eine Akademie für Tierschutz. Unterstützen Sie den Tierschutz, indem Sie Mitglied im örtlichen Tierschutzverein und im Deutschen Tierschutzbund werden! Überreicht durch:

DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND E.V.
Baumschulallee 15 53115 Bonn Tel.: 0228/60 496-0 · Fax: 0228/60 496-40 Deutsches Haustierregister® Service-Telefon: 01805/23 14 14 (Euro 0,12 pro Min.) E-mail: bg@tierschutzbund.de Internet: www.tierschutzbund.de Sparkasse Bonn BLZ 380 500 00 Konto Nr. 40 444 Spenden sind steuerlich absetzbar ­ Gemeinnützigkeit anerkannt Verbreitung in vollständiger Originalfassung erwünscht. Nachdruck ­ auch auszugsweise ­ ohne Genehmigung des Deutschen Tierschutzbundes nicht gestattet.



 

Ich wende mich heute mit der Bitte an Dich unseren Hilferuf 2010 zu
veröffentlichen und via Verteiler zu versenden. Eine breite Verteilung
ist ausdrücklich erwünscht.

Wenn es uns nicht innerhalb der nächsten 3 Monate gelingt die dringend
benötigten Gelder zum Erhalt des Tierheimes zu akquirieren, sind wir
gezwungen Insolvenz anzumelden.

Es ist traurig und beschämend zugleich, dass mittlerweile immer mehr
Tierheime vor dem finanziellen Aus stehen.

Schön wäre auch, wenn sich Tierheime melden würden, welche noch
Kapazität frei haben und evtl. den ein oder anderen Schützling unseres
Heimes aufnehmen könnten.

Mit tierschützerischen Grüssen
Ursula Boehm
Tierheim Wannigsmuehle

Tel.: 09766-1221 täglich ab 13.00 Uhr erreichbar

Tierheim Wannigsmuehle
Zur Mühle 10

 

97702 Münnerstadt

 

 

 

 

 

Dies können wir nur mit Ihrer Hilfe – im Zeichen der Gemeinschaft!

 

Ohne Ihre Hilfe sind wir verloren.

 

 

 

Wir erhalten keine staatlichen Leistungen, müssen jedoch wie jedes andere Unternehmen für Umsatzsteuern, Energiekosten, Grundsteuer, Entsorgungskosten, Personalkosten, ganz abgesehen von den anfallenden Tierarztkosten, Futtermittelkosten und den Kosten für den Unterhalt der Gebäude aufkommen. Kein leichtes Unterfangen.

 

 

 

Was geschieht wenn es keine Anlaufstelle mehr für verwaiste, ausgesetzte, misshandelte, unerwünschte oder beschlagnahmte Tiere mehr gibt? Was wenn eine noch grössere Schwemme an freilebenden, verwilderten Katzen sich unkontrolliert vermehrt?

 

 

 

Was geschieht mit unseren alten, chronisch kranken oder behinderten Tieren? Wer wird sie aufnehmen und ihnen einen angenehmen Lebensabend ermöglichen?

 

 

 

Der Tierschutz in Deutschland steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Die Problematik der rückläufigen und so dringend notwendigen Spendengelder trifft nicht nur uns.

 

 

 

 

 

Hallo Mensch, hier im Tierheim Wannigsmühle leben einige, wie wir, alt, kleine Wehwehchen, manche durch Menschenhand negativ geprägt und traurigerweise nicht mehr vermittelbar. Bitte nehmt uns nicht die Heimat und die Fürsorge!

 

 

 

 

Um das Tierheim und eine verantwortliche Tierschutzarbeit für viele Tiere zu erhalten brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte lassen Sie unsere Schützlinge nicht im Stich.

 

Sie können helfen, indem Sie neue Mitglieder werben oder selbst Mitglied werden, unser Jahresbeitrag beträgt 25,-- Euro. Werden Sie Pfotentalerpate oder Tierpate. Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt Spenden und Zuwendungen sind steuerlich abzugsfähig.

 

 

 

Sie können uns nicht nur ausschließlich durch Bar-Spenden unterstützen, sondern auch durch Sachleistungen, wie z.B. regelmäßige Futterspenden, Hundekauartikel,

 


 

 

 

Tierheim
Wannigsmühle

 

Zur Mühle 10

 

97702 Münnerstadt

 

 

 

Tel.: 09766-1221
(Tierheim direkt)

 

Tel.: 09766-941 143
(Verwaltungsbüro)

 

 

 

Spendenkonten:

 

Sparkasse

 

Konto: 21105

 

BLZ:     793 510 10

 

 

 

VR-Bank

 

Konto: 9997

 

BLZ:     790 650 28

 

 

 

Als gemeinnützig anerkannt, Spenden und Zuwendungen sind steuerlich abzugsfähig


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