am blauen Firmament,
wölbt sich auf, als ob sie sagen wollte,
diese Welt erscheint mir fremd.
Dort unten sterben Wälder,
Flüsse sind so trüb und grau,
vertrocknet sind auch Felder,
von oben sieht man´s ganz genau.
Die Menschheit lebt in Hektik,
wilde Tiere gibt´s kaum mehr,
Luft ist über Städten dreckig,
diese Welt schockiert mich sehr.
Ich bin nur eine Wolke,
seh von oben die Natur,
es fehlen mir die Worte,
überall nur Chaos pur.
Länger kann ich´s nicht ertragen,
der Wind soll mich verweh´n,
doch ein´s möcht ich noch sagen,
Raubbau, wird nicht mal Gott versteh´n
Die Natur kennt die Gewalt, diese blanke, machtvolle Gewalt, sie zerstört Leben, schafft Neues zugleich.
Die Natur kennt den Egoismus, der Stärkere überlebt, der Schwächere bleibt auf der Strecke.
Die Natur kennt die Habgier, sichert somit Leben in nackten und leeren Zeiten.
Die Natur kennt die Ausbeutung, sie schafft eine Balance des Überlebens.
Ein Miteinander, gibt es eine Harmonie ? |